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Schöne Oper - oft gehört

Giacomo Puccini [1858-1924]

Tosca

Oper in drei Akten

italienisch gesungen 

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach dem Drama von Victorien Sardou

Uraufführung am 14.01.1900 in Rom, am Teatro Constanzi
Deutsche Erstaufführung 1902 in Dresden

Dauer der Aufführung etwa 130min.

Charaktere:

Floria Tosca, eine berühmte Sängerin (Sopran)  
Mario Cavaradossi. Ein Kirchenmaler (Tenor)  
Baron Scarpia, Chef der Polizei (Bariton)  
Cesare Angelotti, einstiger Konsul (Bass)  
Spoletta, Agent der Polizei (Tenor)  
Sciarrone, Gendarm (Bass) 
Der Messner (Bass) 
Der Hirtenbub (Knabensopran)  
und weitere 

Das Geschehen spielte am 17. und 18. Juni 1800 in Rom


 HANDLUNG

Angelottis Frühstück   


Erster Akt:

In der römischen Kirche Sant' Andrea della Valle flieht der politisch Verfolgte Cesare Angelotti vor dem skrupellosen Scarpia, der nach dem Vertreiben der napoleonischen Besatzer durch Ferdinand IV. von Neapel als Kommandant der Polizeibrigaden eingesetzt wurde. Angelotti sucht zu den Füßen einer Madonnenstatue nach dem Schlüssel zu einer Seitenkapelle, welchen seine Schwester, die Gräfin Attavanti, dort für ihn hinterlegt hat. Er findet ihn schließlich und verschwindet in der Kapelle. Der Küster kommt herein, um dem Maler Mario Cavaradossi, welcher gerade an einem Altar-Gemälde arbeitet, neue Pinsel zu bringen. Er findet das Gerüst leer und den bereitgestellten Verpflegungskorb unangetastet vor. Als es zum Angelus läutet, kniet er nieder zum Gebet.

Cavaradossi kehrt zurück. Als er das Bild lüftet, um weiter zu arbeiten, räumt er dem erstaunten Küster ein, dass es sich bei der Maria Magdalena um eine unbekannte Schönheit handelt, die er in den letzten Tagen des öfteren beim Beten beobachtete und gewissermaßen unfreiwillig Modell stand. Seine Liebe zu der Sängerin Floria Tosca sei jedoch ungetrübt - so der Maler. Nach dem Abgang des Messners kommt Angelotti aus der Kapelle und bittet Cavaradossi um Fluchthilfe. Da gerade Tosca versucht, in die aus Vorsicht geschlossene Kirche zu gelangen, überreicht der Maler dem Flüchtling sein Lunchpaket und sendet ihn zurück in sein Versteck. Tosca ist eifersüchtig, wegen der verschlossenen Tür und erwähnt die Stimmen, die sie gehört hat. Mario beruhigt sie, indem er vorgibt, nur mit dem Messner gesprochen zu haben und stellt ihr am Abend ein romantisches Date in Aussicht. Die Stimmung der Angebeteten trübt sich schnell wieder ein, als diese in Marios Gemälde die Gräfin Attavanti erkennt. Doch die Sache ist schnell geklärt und Tosca verlässt die Kirche, um ihren Freund mit der Arbeit allein zu lassen.

Angelotti kommt wieder hervor und spricht über seinen Plan, Rom in Frauenkleidern, die ebenfalls eine Schwester für ihn unter dem Altar versteckt hat, zu verlassen. Mario will ihm helfen und überreicht ihm einen Schlüssel, der durch den Hinterausgang der Kapelle zu seiner Villa führt. Er soll sich dort in einem Brunnen verstecken und auf ihn warten. Noch bevor Angelotti sich entfernen kann, verkündet ein Kanonenschuss das Entdecken seiner Flucht aus der Engelsburg. Beide Männer verschwinden.  

Der Küster berichtet einer Schar neugieriger Ministranten, Geistlicher und Sänger von den neuesten Ereignissen: Napoleon wurde bei der Schlacht von Marengo geschlagen. In der ganzen Stadt werden Loblieder zu Ehren des Allmächtigen gesungen. Auch in Sant' Andrea della Valle soll ein Te Deum gefeiert werden. Scarpia stürmt mit seinen Männern herein und unterbricht die ausgelassene Stimmung. Seine Männer finden einen Fächer mit dem Wappen der Gräfin Attavanti und ihr Antlitz auf dem Gemälde. Der geleerte Proviantkorb in der Kapelle lässt den Verdacht aufkeimen, dass Cavaradossi den Flüchtling versteckt. Tosca kommt in die Kirche, um den Geliebten zu informieren, dass sie am Abend zur Siegesfeier eine Kantate im Palazzo Farnese singen wird. Statt Mario findet sie Scarpia vor, welcher ihr einen zurückgelassenen Fächer präsentiert, um ihre Eifersucht zu schüren. In Tränen aufgelöst, verlässt Tosca die Kirche, um ihren Geliebten in flagranti mit der vermeintlichen Geliebten zu ertappen. Scarpia setzt seinen Kommissar Spoletta auf die schöne Sängerin an und während das Te Deum gesungen wird, ist sich der der verschlagene Polizeichef seines persönlichen Sieges sicher. 
 

  FotoRaphaelLübbers

Zweiter Akt:

In seinen Privatgemächern im Palazzo Farnese genießt der Polizeichef seine Abendmahlzeit. Als der Diener die Türen öffnet, werden die Klänge der Kantate hörbar, die in Anwesenheit Königin Maria Carolinas von Neapel aufgeführt wird. Der Diener Sciarrone soll Tosca einen Brief übergeben – Scarpia ist zuversichtlich, dass sie erscheinen, und ihm jeder Wunsch aus der Sorge um Mario erfüllt wird.

Spoletta kehrt mit dem verdächtigten Maler zurück. Bei der Durchsuchung der Villa konnte die Anwesenheit Angelottis nicht festgestellt werden. Scarpia fragt den Maler aus, bleibt jedoch ohne Information über den geflohenen Sträfling. Gerade als Tosca hereinkommt, lässt er Mario in den Folterraum bringen, um ihn zu verhören. Cavaradossi schafft es gerade noch, seiner Geliebten zuzurufen, dass sie unter keinen Umständen eine Aussage machen soll. Während einer selbstsicheren und andeutungsvollen Unterredung mit der schönen Sängerin versucht man Mario mittels Folter zum Sprechen zu bringen. Man hört seine Schmerzensschreie, aber er verrät seinen Freund Angelotti nicht. Die steigende Intensität der Tortur lässt Tosca nach langem Zögern das Versteck preisgeben. Der bewusstlose Cavaradossi wird seiner Geliebten vorgeführt. Tosca ist entsetzt und als Mario zu sich kommt, erfährt er, dass Tosca Angelottis Versteck verraten hat und er wendet sich enttäuscht von ihr ab. 

Sciarrone platzt herein und berichtet, dass Napoleon erneut die Oberhand gewonnen hat. Zynisch verflucht Mario seinen Häscher und bekennt Farbe zur französischen Flagge in  der Hoffnung auf eine menschenfreundliche Regierung. Sein Siegesschrei „Victoria“ besiegelt sein endgültiges Schicksal, denn mit diesem Aufruf stellt er sich eindeutig auf die Seite des Franzosen. Scarpia versichert ihm hämisch das Todesurteil und lässt ihn wegschaffen. 

Verzweifelt bittet Tosca, den Geliebten zu verschonen. Der Polizeichef lehnt sich selbstgefällig in seinen Polsterstuhl und nötigt die Primadonna mit ihm zu speisen. Tosca lehnt ab und erkundigt sich nach dem Preis für die Freilassung ihres Liebsten. Doch der Despot ist an Geld nicht interessiert, sondern gibt zu verstehen, dass eine Liebesnacht mit der Sängerin seinen Ansprüchen auf Gegenleistung gerecht würde. Angewidert zieht Tosca die Mundwinkel herunter, doch für Verachtung bleibt wenig Zeit, denn die Trommelsignale aus dem Hof verheißen den Abtransport ihres geliebten Mario. Sie sinkt auf das Canapé und bittet den Himmel vorsorglich um Vergebung, denn sie befürchtet fast, dass ihre Handlungsweise unmoralisch sein könnte. Spoletta berichtet, dass Angelotti sich bei seiner Verhaftung selbst das Leben genommen hat. Scarpia kümmert das wenig. Er befiehlt seinen Leichnam öffentlich aufzuhängen und Cavaradossi zur Engelsburg zu schaffen und einzusperren. 

Niemals in ihrem Leben hat Tosca sich vorstellen können, in eine derart bedrohliche Lage zu kommen, denn

nur der Schönheit weihte sie ihr Leben, 
einzig der Kunst und Liebe ergeben.
Offen die Hände   

hatte sie für Arme und gab eine Spende. ---

Ihre Juwelen wollte sie der Kirche schenken 
Verirrte Seelen durch heiligen Gesang zum Himmel lenken 
Warum, mein Gott und Herr, 
warum, suchst du Tosca heim, so schwer? ...“ 

Notgedrungen bestätigt Tosca das dem Polizeipräfekten zugesagte Schäferstündchen und möchte die unappetitliche Angelegenheit zügig hinter sich bringen.  

Scarpia beeilt sich, Spoletta Anweisung zu geben, mit Cavaradossi genau so wie „mit Palmieri“ zu verfahren. Diesem war eine Scheinerschießung zugesagt worden, niemand dachte aber daran, dass gegebene Versprechen in der Realität auch tatsächlich umzusetzen. Schließlich darf nicht der Eindruck erweckt werden, der harte Scarpia habe einen Staatsfeind laufen lassen. Er sichert Tosca zu, dem Geliebten selbst den Rettungsplan unterbreiten zu dürfen, sobald die vierte Stunde nahe. Nachdem Spoletta verschwunden ist, verlangt Tosca noch einen Passierschein für sich und Mario, um den Kirchenstaat für immer verlassen zu können. Während Scarpia das Schreiben aufsetzt, beschließt Tosca, sich aus der Karaffe mit einem Gläschen spanischem Wein ein wenig Mut anzutrinken. Zufällig streift ihr Blick ein auf dem gedeckten Tisch liegendes spitzes Brotmesser, welches sie vorsichtig an sich nimmt und hinter ihren Rücken hält. Scarpia hat dem Passierschein das Siegel aufgedrückt und will sich nunmehr gierig auf das Objekt seiner Begierde stürzen. Doch dann zieht die Unberechenbare die Mordwaffe und mit Caracho stößt sie dem abgrundtiefen Bösewicht das Werkzeug in den Wanst. An den Beinen zieht Tosca den Erledigten in einen Winkel und stellt zwei Kandelaber rechts und links neben den Leichnam. Damit Scarpia auf die Tröstungen der heiligen Mutter Kirche nicht restlos verzichten muss, legt die an alles Denkende ihm noch zum Abschied ein Kruzifix auf das blutverschmierte Hemd. Wie pietätvoll!  

Muori, dannato 
muori, muori, muori!“

Tosca nimmt sie Passagierscheine an sich und bemerkt noch verächtlich „E avanti a lui tremava tutta Roma! - Und vor dem zitterte ganz Rom..!“ Leise und unauffällig verlässt die Attentäterin den Palazzo Farnese.  


Die Engelsburg

Dritter Akt:

Die Hinrichtung Cavaradossis wird vorbereitet. In seiner Zelle in der Engelsburg wird ihm von einem Wächter Schreibmaterial gebracht, um einen Abschiedsbrief zu formulieren. Er gedenkt der schönen Zeit mit Tosca und singt eine der populärsten Opernarien der Musikgeschichte: „E lucevan le stelle... - Und es leuchten die Sterne...“ Zu seiner größten Überraschung und Freude wird Tosca von Spoletta hergebracht. Sie zeigt ihm den Passierschein und erzählt ihrem Geliebten vom Ableben Scarpias. Nachdem sich beide inbrünstigst ihre Liebe versichert haben, erklärt Tosca die Hintergründe einer geplanten Scheinerschiessung und zeigt Mario, wie er sich realistisch tot zu Boden fallen lässt. Sie profitiert hier von ihrem reichen Wissen als Sängerdarstellerin großer Opernrollen. Tosca spricht von den Vorbereitungen, beim Anbrechen des Morgens gemeinsam aus Rom zu fliehen. Während der Prozedur des Erschießens hat Tosca aus einem Versteck gespannt zugeschaut, und das realitätsnahe Fallen Marios beim Abschuss der Gewehrsalven bewundert. Doch nachdem die Carabinieri abmarschiert sind, muss Tosca erkennen, dass Scarpia sie betrogen hat und der Geliebte tatsächlich im Kugelhagel zu Tode gekommen ist. Kaum wird sie sich der gesamten Tragödie bewusst, da hört man auch schon aufgeregte Rufe hinter der Kulisse. Ihr Mord am Polizeichef wurde entdeckt und die Gendarmerie ist auf dem Weg zur Plattform der Engelsburg, um die Täterin zu fassen. Voller Verzweiflung entzieht sich Tosca ihrem Schicksal durch einen Sprung in die Tiefe.  

© 2011 – Raphael Lübbers



 

 
 



 

 

 

 

 

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