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Zauber des Balletts

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Mili Balakirew [1836-1910]

Thamar


Choreographiertes Poem

Nach dem gleichnamigen Gedicht von Michail Lermontow (1814-1841)

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Uraufführung am 20. Mai 1912 im Théâtre du Châtelet Paris

Choreographie: Michail Fokine

Ausstattung: Leon Bakst

Ausführende: Tamara Karsawina – Adolph Bolm

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Personen:

Thamar, Königin von Georgien

Ein Prinz auf der Durchreise

Krieger und Sklavinnen

 


 

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HANDLUNG


Im wilden Kaukasus steht weit sichtbar ein Wohnturm, den durchreisende Prinzen gern als Nachtquartier auswählen. Sie ahnen nicht, dass ihr letztes Stündlein in dieser unheimlichen Behausung geschlagen hat. Bewohnt wird er von der georgischen Königin Thamar, die von wunderschöner Gestalt geschaffen und verführerisches Wesen offenbart, aber über einen schlimmen Charakter verfügt. Ihr Begehren ist ausschließlich auf Liebe ausgerichtet und sie bevorzugt die Abwechslung. Eine Nacht pro Ritter genügt ihr und dann muss der Liebesvogel unter den spitzen Dolchen ihrer Krieger sein Leben aushauchen. Diese fordern den Fremdling zu einem wilden kaukasischen Tanz auf, der auf Stiefelspitzen ausgetragen wird. Sobald der fremde Ritter nicht mehr mithalten kann, wird seinem Leben ein Ende bereitet. Die Falltür öffnet sich und der Leichnam plumpst ins Wasser.

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Die Königin legt sich danach schlafen und eine Sklavin steht am Fenster und meldet, wann der nächste Ritter in Sicht ist, um einen Besuch im Turm zu machen. Diesen hat der Bühnenbildner Leon Bakst ausgestattet und innen mit rotem Backstein ausgekleidet. Die Perspektiven sind völlig verschoben, was Fremde eigentlich misstrauisch machen sollte. Die Königin selbst präsentiert ein Antlitz vornehmer Blässe, denn sie geht selten an die frische Luft. Ihre Augenbrauen sind in der Mitte zusammengewachsen – der Visagist des Ballettensembles hat ihr den Gag empfohlen, weil es die Verführungskünste dynamisiert.

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Die Musik, welche zur nächtlichen Orgie erklingt, ist wild und überschäumend wie die Getränke. Das orientalische Schmachten des Orchesters wird von pulsierenden Tänzen abgelöst, nicht unähnlich den Klangfarben von Scheherazade. Die Vorlage für das Ballett ist aber der Sinfonischen Dichtung ‚Tamara’ von Mili Balakirew entlehnt.

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musirony 2007 - engelbert Hellen

 

 

 


 

 

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