musirony - Sakuntala
 

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Zauber des Balletts


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Ernest Reyer [1823-1909]

SAKUNTALA 

SACOUNTALA


Ballettpantomime in zwei Akten

Libretto von Théophile Gautier nach einem Epos des indischen Dichters Kalidasa

 

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Uraufführung am 14. Juli 1858 an der Opéra Paris    

Choreographie: Lucien Petipa

Bühnenbild: Martin, Nolau und Rube      

                

Die Darsteller der Uraufführung:

Sakuntala, Tochter eines Einsiedlers: Amalia Ferrari

Dushmata, König von Indien: Lucien Petipa

Madhava, Vertrauter des Königs: Louis François Mérante

Durwasa, Fakir: Eugène Coralli

Hamsati, Favoritin: Louise Marquet

Gautami, Priesterin: Mlle Aline


Das Geschehen spielt im vierten Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung in Indien

 


ein Bild

Pagodenblume (Foto: E. Hellen)

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Hintergrundinformation:

http://www.amazon.de/Sakuntala-Drama-sieben-Akten-Kalidasa/dp/3250104655

 

 


 

INHALTSANGABE

 

Erster Akt

Es erscheint eine Schar Mädchen an geheiligtem Ort, den König Dushmata nach anstrengender Jagd zum Verweilen ausgesucht hat. Seine Waffen hat er abgelegt um zu beten, damit die Götter sein Jagdglück begünstigen. Aus der Andacht wird nun nichts, denn die Mädchen lenken ihn durch ihr unaufhörliches Gekicher ab. Der Jäger verzieht sich in die Büsche, um aus sicherem Versteck zu beobachten, was die Lustigen vorhaben. Die Schönste bezaubert ihn ganz besonders – es ist Sakuntala. Impulsiv springt der Lauscher vor und erklärt der Verwunderten seine Liebe. Alles geht ein bisschen schnell. Damit die Umworbene seine Zuneigung auch glaubt, schenkt Dushmata ihr einen kostbaren Ring.

 

Oh weh, ein Fakir hat die beiden beobachtet. Er wartet bis der Liebeswerber fortgegangen ist und entrüstet sich über so viel königliche Unbefangenheit am heiligen Ort. Das Mädchen bekommt es zu spüren. Brutal zieht er ihm den Ring vom Finger, verflucht die Unwürdige und wirft das Liebespfand in den Fluss.       

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Zweiter Akt  
 
           

Die Kleine lässt sich von dem schmuddeligen Fakir das Vergnügen einer königlichen Bekanntschaft nicht verderben und macht sich zu seinem Palast auf, um sich in Erinnerung zu bringen. Doch ein König kann sich nicht alle Mädchengesichter merken, denen er Küsse verabreicht und heiße Liebe schwört. Zudem vernebelt der Fluch des Fakirs seine Sicht. Hamsati, die Favoritin, ist auf der Hut. Den König hat sie im Griff und sie überredet ihn, die vorwitzige Rivalin einfach zu verbrennen. Wieso kommt sie überhaupt her? Was will sie an einem Ort, wo sie nichts zu suchen hat?

 

Aber der Himmel hat ein Einsehen. Ein Fischer hat den wertvollen Ring im Bauch eines geangelten Fisches gefunden. Er eilt zum Palast, denn solch kostbarer Fund kann nur dem König gehören. Ehrlich währt am längsten! Vielleicht gibt es sogar Finderlohn! Es weichen vom König die Nebel der Erinnerung und er erkennt das Waldmädchen wieder. Die selbstsüchtige Favoritin wird verstoßen. Weshalb sollte die Neue nicht auf Dauer den Platz an seiner Seite einnehmen?

 

 

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Foto 5006 Hindutempelchen in La Réunion (Foto. E.Hellen)

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Anmerkung:

Die Geschichte geht auf den indischen Dichter Kalidasa zurück der im vierten Jahrhundert gelebt hat. Es ist
Es ist nun die Aufgabe der Tänzer, den poetischen Gehalt der Dichtung zum Ausdruck zu bringen. Die Opéra Paris konnte unter den berühmtesten und besten Kräften ihrer Zeit wählen. Schon siebzigjährig war Ballettmeister immer noch Joseph Mazilier, der sich aber mit einer solch großen Aufgabe nicht mehr durchsah und den Auftrag an Lucien Petipa weitergab. Amalia Ferrari war die umjubelte Primaballerina auf deren Ausdrucksfähigkeit und Talent das Ballett zugeschnitten war. Théophile Gautier gab sich großzügig, wenn man sein Libretto veränderte und erweiterte. Es machte ihm nichts aus, wenn man erst nachträglich die Erlaubnis einholte.

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Die Musik hatte stark exotischen Einschlag ohne jedoch östliche Tonleitern direkt zu kopieren. Das Hauptwerk von Ernest Reyer ist die Oper Sigurd. 


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musirony  2007 - Engelbert Hellen

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