musirony - Les biches
 

Home
Aktuell
Banner
Impressum
über mich
Historie
meine Stadt
Ballett Navigation
Einführung Ballett
Tanz-Ensemble
Choreographie
Ballett 1 - Deutschland
Ballett 2 - Skandinavien
Ballett 3 - England
Ballett 4 - Nordamerika
Ballett 5 - Frankreich
=> Achilles auf Skyros
=> Aeneas
=> Aubade
=> Bacchus und Ariane
=> Ballet Comique
=> Ballett der Erbin von Bilbao
=> Ballett der Feen
=> Bolero
=> Caligula
=> Cephale et Procris
=> Coppelia
=> Cydalise und der Ziegenfuß
=> Daphnis und Chloe
=> Das Festmahl der Spinne
=> Das galante Europa
=> Das Martyrium des heiligen Sebastian
=> Das schöne Mädchen von Gent
=> Der blaue Gott
=> Der Fliedergarten
=> Der Korsar
=> Der Ochse auf dem Dach
=> Der Ritter und die Dame
=> Der Wolf
=> Diana von Poitiers
=> Die Abenteuer des Merkur
=> Die beiden Kreolen
=> Die beiden Tauben
=> Die Dame und das Einhorn
=> Die Diamanten esserin
=> Die Erschaffung der Welt
=> Die Matrosen
=> Die Quelle
=> Die Nachtwandlerin
=> Die Plagegeister
=> Die Spielzeugschachtel
=> Die Tarantel
=> Die Tragödie der Salome
=> Die Zigeunerin
=> Don Quichote und die Herzogin
=> Giselle
=> Il Gridelino
=> Il tabacco
=> Javotte
=> Jeux
=> Khamma
=> Königliches Ballett von der Nacht
=> L'aprés-midi d'un faune
=> L'Homme et son desir
=> La Chatte
=> La Cigale
=> La Fille mal gardée
=> La Filleule des Fées
=> La Licorne
=> La Peri
=> La petite Danseuse de Degas
=> La Révolte au Sérail
=> La Valse
=> Le bal de Béatrice d'Este
=> Le Cid
=> Le Diable à quatre
=> Le Diable boiteux
=> Le Papillon
=> Le Train bleu
=> Les biches
=> Les demoiselles de la nuit
=> Les Fêtes d'Hébé
=> Les Forains
=> Les Mirages
=> Ma mère l'oye
=> Mamsel Angot
=> Marco Spada
=> Medea und Jason
=> Namouna
=> Notre Dame de Paris
=> Oriane
=> Paquita
=> Parade
=> Pariser Konfetti
=> Phedre
=> Sakuntala
=> Siddharta - Buddhas Weg
=> Sturmhöhe
=> Sylvia
=> Venezianische Spiele
Ballett 6 - Iberia
Ballett 7 - Italien
Ballett 8 - Osteuropa
Ballett 9 - Balkan, Orient
Ballett 10 - Russland
Ballett Formation
Ballett Studio
Ballett - DVD
Einführung Oper
Titelalphabet Oper
Oper 1 - Deutschland
Oper 2 - Skandinavien
Oper 3 - England
Oper 4 - Nordamerika
Oper 5 - Frankreich
Oper 6 - Iberia
Oper 7 - Italien
Oper 9 - Balkan, Orient
Oper 8 - Osteuropa
Oper 10 - Russland
Operette 1
Operette 2
Musical
Einführung Oratorium
Oratorium 1
Oratorium 2
Oratorium 3
Oratorium 4
Oratorium 5
Oratorium 6
Oratorium 7
Oratorium 8
Oratorium 9
Oratorium 10
Kantate und Ballade
Librettovorlagen
Datenbank
Opernkomponist - I
Opernkomponist - II
Opernkomponist - III
Opernkomponist - IV
Opernkomponist - V
Opernkomponist - VI
Opernkomponist - VII
Opernkomponist - VIII
Opernkomponist - IX
Opernkomponist - X
Operettenkomponist - I
Operettenkomponist - II
Operettenkomponist - III
Operettenkomponist -IV
Operettenkomponist - V
OPER DER WELT - 1
OPER DER WELT - 2
OPER DER WELT - 3
OPER DER WELT - 4
OPER DER WELT - 5
OPER DER WELT - 6
OPER DER WELT - 7
OPER DER WELT - 8
OPER DER WELT - 9
OPER DER WELT - 10
OPER DER WELT - 11
OPER DER WELT - 12
Satelitenbild
Depot (intern)
Counter
Gästebuch
Titel der neuen Seite


ein Bild



Zauber des Balletts



Francis Poulenc [1899-1963]

Les biches

Die Hindinnen


Ballett mit Gesang in einem Akt

komponiert 1924

Libretto in Zusammenarbeit zwischen Komponist und Choreographin

Dauer etwa 35 Minuten

Uraufführung
am 6. Januar 1924 in Monte Carlo

Choreographie: Bronislawa Nijinska
Ausstattung:
Marie Laurençin
Formation:
Serge Diaghilews Balletts Russes
A
usführende: Nemtschiwowa – Tschernitschewa – Nikinska – Wilzak – Woizikowsky – Zerew

Struktur:

Ouvertüre,
Rondeau,
Chanson dansée: Qu’est-ce qu’Amour?
Adagietto,
Jeu: J’ai quatre filles à marier!
Rag mazurka,
Andantino,
Petite chanson dansées: J’ai un joli laurier!
Final



EXPOSÉ 

Zu dem Ballett „Les biches“ hatte der Komponist selbst den Einfall und in enger Zusammenarbeit mit Bronislawa Nijinska und Marie Laurençin erhielt es seine endgültige Gestalt. Die Ballettschöpfer versuchten eine Atmosphäre wiederzugeben, die sich in den gehobenen Schichten nach dem ersten Weltkrieg etablierte. Man wollte jung sein, man wollte elegant sein, man gab sich sportlich und wollte umworben sein.

Mittelpunkt des handlungsfreien Balletts ist ein Sofa in einem feinen Salon, um das sich buchstäblich alles dreht. Man kann sich auf dem Möbel ausruhen und sich dahinter verstecken. Zwölf Mädchen in Rosa werden von drei Personen männlichen Geschlechts in Badekleidung heftig umworben. Umgekehrt sind die Damen, den Annäherungen der Athleten nicht abgeneigt. Die Umworbenen haben keinen guten Ruf, deshalb bezeichnet man sie auch abwertend als Hindinnen. Es geht durch die Terrassentür des noblen Hauses ein und aus. Dem Ballettbetrachter ist es überlassen, zu mutmaßen, wer der Jäger und wer auf dem Rückzug ist. Die Tänzerin in Gelb ist vom Tanzen müde geworden und legt sich auf das Sofa, aber zwei der Herren lassen sie nicht in Ruhe. In den Mittelpunkt des Geschehens stellt sich immer wieder die Dame in Blau, welche sich gern störend in die Zärtlichkeiten der anderen einmischt. Es gibt noch zwei Mädchen in Grau, die sich von den anderen abwenden, um für sich zu sein.

Aber es wird nicht nur getanzt, sondern auch gesungen. Man philosophiert über die Beschaffenheit der Liebe – über was lohnt es sich sonst zu reden?


Qu’est-ce qu’Amour?

***
musirony 2006 - Engelbert Hellen





 


Heute waren schon 484 Besucherhier!