musirony - Die Bojarin Wera Scheloga
 

Home
Aktuell
Banner
Impressum
über mich
Historie
meine Stadt
Ballett Navigation
Einführung Ballett
Tanz-Ensemble
Choreographie
Ballett 1 - Deutschland
Ballett 2 - Skandinavien
Ballett 3 - England
Ballett 4 - Nordamerika
Ballett 5 - Frankreich
Ballett 6 - Iberia
Ballett 7 - Italien
Ballett 8 - Osteuropa
Ballett 9 - Balkan, Orient
Ballett 10 - Russland
Ballett Formation
Ballett Studio
Ballett - DVD
Einführung Oper
Titelalphabet Oper
Oper 1 - Deutschland
Oper 2 - Skandinavien
Oper 3 - England
Oper 4 - Nordamerika
Oper 5 - Frankreich
Oper 6 - Iberia
Oper 7 - Italien
Oper 9 - Balkan, Orient
Oper 8 - Osteuropa
Oper 10 - Russland
=> Aleko
=> Boris Godunow
=> Colas Breugnon
=> Das Märchen vom Zaren Saltan
=> Demon
=> Der Falke
=> Der gestiefelte Kater
=> Der goldene Hahn
=> Der Idiot
=> Der Jahrmarkt von Sorotschintzi
=> Der unsterbliche Kaschtschej
=> Der Woiwode
=> Die Bojarin Wera Scheloga
=> Die Dekabristen
=> Die Liebe zu den drei Orangen
=> Die Mainacht
=> Die unsichtbare Stadt Kitesh - PART 1
=> Die unsichtbare Stadt Kitesh - Part II
=> Die Verlobung im Kloster
=> Die Zarenbraut
=> Die Zauberin - Part 1
=> Die Zauberin - Part 2
=> Dobrynja Nikititsch
=> Dubrowski
=> Eugen Onegin
=> Feramors
=> Francesca da Rimini (Rachmaninow)
=> Iwan Sussanin
=> Judith (Serow)
=> Juno und Avos
=> Lady Macbeth von Mzensk
=> Mawra
=> Mazeppa
=> Mlada
=> Oresteia
=> Orleanskaja Dewa
=> Pskovitjanka
=> Raffaello
=> Ruslan und Ludmila
=> Sadko
=> Servilija
=> Snegurotschka
=> The Rake's Progress
=> Tichi Don
=> Till Eulenspiegel (Karetnikow)
=> Tote Seelen
=> Semjon Kotkow
=> Chowanschtschina
Operette 1
Operette 2
Musical
Einführung Oratorium
Oratorium 1
Oratorium 2
Oratorium 3
Oratorium 4
Oratorium 5
Oratorium 6
Oratorium 7
Oratorium 8
Oratorium 9
Oratorium 10
Kantate und Ballade
Librettovorlagen
Datenbank
Opernkomponist - I
Opernkomponist - II
Opernkomponist - III
Opernkomponist - IV
Opernkomponist - V
Opernkomponist - VI
Opernkomponist - VII
Opernkomponist - VIII
Opernkomponist - IX
Opernkomponist - X
Operettenkomponist - I
Operettenkomponist - II
Operettenkomponist - III
Operettenkomponist -IV
Operettenkomponist - V
OPER DER WELT - 1
OPER DER WELT - 2
OPER DER WELT - 3
OPER DER WELT - 4
OPER DER WELT - 5
OPER DER WELT - 6
OPER DER WELT - 7
OPER DER WELT - 8
OPER DER WELT - 9
OPER DER WELT - 10
OPER DER WELT - 11
OPER DER WELT - 12
Satelitenbild
Depot (intern)
Counter
Gästebuch
Titel der neuen Seite

Schöne Oper – selten gehört

 

Nikolai Rimski-Korsakow [1844-1908]

Die Bojarin Vera Sheloga

Boyarinya Vera Sheloga


Oper in einem Akt 

russisch gesungen 

Libretto vom Komponisten

Uraufführung am 27. Dezember 1898 , Moskau. Theater Solodownikows 

Dauer etwa 50min.

 
Charaktere
Iwan Semjonowitsch Scheloga, ein Bojar – Bass
Prinz Tomakow, sein Freund – Bass
Wera Scheloga, Iwans Frau – Sopran
Nadeschda. ihre Schwester – Mezzopran
Wlassjewna – Sopran

Das Geschehen spielt in Pskow

Gesangsnummern

Erste Szene:
> Wlassjewna: „Schauen Sie, liebe Bojarischnja, was für eine Perlenkette!“
> Wera: „Ich singe Dir, singe Dir ein Wiegenlied!“

Zweite Szene:
> Nadeschda: „Ist Olenka bei Deinem Lied eingeschlafen?“
> Nadeschda: „Wer ist es denn?“
> Wera: „Frage nicht, Nadeschda?“
> Wera: „Ich dachte, ich hätte irgendwo einen Kuckuck?“

Dritte Szene:
> Wera: „Halt!“
> Bojar Scheloga: „Haben sie nicht weitere Gäste erwartet?“


 HANDLUNG

 OUVERTÜRE

Der Bojar Iwan Semjonowitsch Scheloga ist mit seinem Freund, dem Prinzen Tomakow in den Krieg gezogen. In Livland kämpfen die beiden Haudegen vereint gegen die Deutschen. Das bringt mehr Spaß, als zu Hause bei einer Frau zu sitzen, die ihn langweilt. Aber seine Frau Wera will auch ihren Spaß haben. Ihren vierschrötigen Mann hat sie noch nie gemocht. Sie ist hübsch und bekommt Besuch vom Zaren. Welche Freude! Der Besuch bleibt nicht ohne Folgen und Wera schenkt einer Tochter das Leben. Ihre Schwester Nadeschda, die mit dem Prinzen Tomakow liiert ist, besucht sie eines Tages.

Wera hat Angst vor Prügel, wenn ihr Mann nach Hause kommt und bittet ihre Schwester, das Kind sicherheitshalber als ihren Sprössling auszugeben. Sie befürchtet ferner, dass ihr Ehemann den kleinen Bastard umbringen könnte. Sie beiden Frauen werden sich einig und die Geschichte bleibt in der Familie. Ihren Ehemann hat sie noch nie leiden können. Deshalb macht es ihr auch nichts aus, ihm das Kuckucksei zu unterschieben.

Überraschend kommen die Männer aus dem Krieg zurück, aber der kleine Schwindel bleibt unentdeckt. Der Zar erfährt erst nach Jahrzehnten von der Geschichte, die dann ausführlich in der Oper „Das Mädchen von Pskow“ erzählt wird.

Anmerkung:

Der Sketch von der Bojarin Wera Sheloga kann als eigene Oper funktionieren oder als Prolog der Oper "Das Mädchen von Pskow" vorangestellt werden. Probiert und gemauschelt wurde genug. Komponiert wurde das „Mädchen von Pskow“ bereits in der Zeit von 1868-73.

 ***
2012 musirony – Engelbert Hellen

 

 

 


Heute waren schon 50 Besucherhier!