Zauber des Balletts
Duke Ellinngton [1899-1974]
The River
Der Fluss
Ballett in einem Akt
Uraufführung: 25. Juli 1970, State Theatre Lincoln Center New York
Choreographie: Alvin Ailey
Kostüme: Frank Thompson
Formation: American Ballett Theatre
Solisten: John Prinz – Alexandra Radius – Han Ebbelaar - Marcos Paredes – Ivan Nagy
EXPOSÉ
Komponist und Choreograph versuchen, die Beziehung von Wasser, Natur und Mensch in Einklang zu bringen. Gemeinsames Empfinden ist von Bedeutung!
Der Fluss symbolisiert das Leben. Der Bewegungsdrang gleicht dem Ablauf des menschlichen Seins. Seine Ufer sind voneinander getrennt. Der Mensch hat aber die Chance, das andere Ufer zu erreichen, um Gegensätze aufzuheben und Verlorensein zu eliminieren.
Es ist dem Choreographen freigestellt, einzelne Musiknummern zu wiederholen, Ergänzungen vorzunehmen oder einen Prolog und Epilog hinzuzufügen.
In den Ausführungen der Schritte und Gruppenformationen gibt sich das Ballett modern, enthält jedoch viele klassische Passagen. Parodie und Ironie werden nicht ausgespart Die eigentliche Aussage des Stückes ist positiv und versöhnend.
Eine konkrete Handlung entfällt.
Szenenfolge:
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The Spring
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Meandering
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Stream
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The Rapids
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The Lake
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The Waterfall
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The Whirlpool
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The Banks
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The two Cities
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musirony 2007 - Engelbert Hellen