musirony - INFO: Dostal
 

Home
Aktuell
Banner
Impressum
über mich
Historie
meine Stadt
Ballett Navigation
Einführung Ballett
Tanz-Ensemble
Choreographie
Ballett 1 - Deutschland
Ballett 2 - Skandinavien
Ballett 3 - England
Ballett 4 - Nordamerika
Ballett 5 - Frankreich
Ballett 6 - Iberia
Ballett 7 - Italien
Ballett 8 - Osteuropa
Ballett 9 - Balkan, Orient
Ballett 10 - Russland
Ballett Formation
Ballett Studio
Ballett - DVD
Einführung Oper
Titelalphabet Oper
Oper 1 - Deutschland
Oper 2 - Skandinavien
Oper 3 - England
Oper 4 - Nordamerika
Oper 5 - Frankreich
Oper 6 - Iberia
Oper 7 - Italien
Oper 9 - Balkan, Orient
Oper 8 - Osteuropa
Oper 10 - Russland
Operette 1
Operette 2
Musical
Einführung Oratorium
Oratorium 1
Oratorium 2
Oratorium 3
Oratorium 4
Oratorium 5
Oratorium 6
Oratorium 7
Oratorium 8
Oratorium 9
Oratorium 10
Kantate und Ballade
Librettovorlagen
Datenbank
Opernkomponist - I
Opernkomponist - II
Opernkomponist - III
Opernkomponist - IV
Opernkomponist - V
Opernkomponist - VI
Opernkomponist - VII
Opernkomponist - VIII
Opernkomponist - IX
Opernkomponist - X
Operettenkomponist - I
=> INFO: Benatzky
=> INFO: Dostal
=> INFO: Eysler
=> INFO: Fall
=> INFO: Genée
=> INFO: Heuberger
=> INFO: Huszka
=> INFO: Kálmàn
=> INFO: Kattnigg
=> INFO: Lanner
=> INFO: Lehár
=> INFO: Millöcker
=> INFO: Nedbal
=> INFO: Raymond
=> INFO: Stolz
=> INFO: Straus
=> INFO: Strauss, Sohn
=> INFO: Suppé
=> INFO: Zeller
=> INFO: Ziehrer
Operettenkomponist - II
Operettenkomponist - III
Operettenkomponist -IV
Operettenkomponist - V
OPER DER WELT - 1
OPER DER WELT - 2
OPER DER WELT - 3
OPER DER WELT - 4
OPER DER WELT - 5
OPER DER WELT - 6
OPER DER WELT - 7
OPER DER WELT - 8
OPER DER WELT - 9
OPER DER WELT - 10
OPER DER WELT - 11
OPER DER WELT - 12
Satelitenbild
Depot (intern)
Counter
Gästebuch
Titel der neuen Seite


OPERETTENKOMPONIST


Ich such' in jeder Frau Manina



Nico Dostal

Geboren: 27. November 1895 in Korneuburg (bei Wien)
Astro-Symbol: Sagittarius
Gestorben: 27. Oktober 1981 in Salzburg


ein Bild





PORTRÄT:

Man ist immer wieder erstaunt, wie die Lebensläufe von Operettenkomponisten sich ähneln. Wenn der Vater Militärkapellmeister war, zog es den Sohn zur leichten Muse, nachdem er mit Kirchenmusik kein Glück hatte und er im Konzertsaal nicht heimisch werden konnte. Häufig wird noch Rechtswissenschaft studiert, bevor der Suchende sich dem Musikstudium zuwendet.

Korneuburg in Niederösterreich ist nicht der Ort, um eine Musikkarriere zu starten. Das Städtchen hat eine Akademie für Kirchenmusik, mit der Nico Dostal zunächst vorlieb nehmen musste. Die Komposition einer Messe, 1913 in Linz uraufgeführt, war das vorzeigbare Resultat.

Der erste Weltkrieg bremste seine Schaffenskraft erst einmal ab. Das nahe gelegene Wien schien für Nico Dostal keine große Verlockung zu sein, denn er ging zunächst als Theaterkapellmeister nach Innsbruck und nach St. Pölten. In Salzburg blieb er auch nicht lange. 1924 entschloss er sich, seine Zelte in Berlin aufzuschlagen. Viele Dinge machte er gleichzeitig. Der Musiker nahm Kontakt zu Franz Lehár, Oscar Straus und Robert Stolz auf und arbeitete mit diesen zusammen. Zusätzlich fand er sich im Verlagswesen sein Auskommen..

Seinen ersten großen Erfolg errang er 1933 mit der Operette 'Clivia', die neben der 'Ungarischen Hochzeit' sein Hauptwerk werden sollte. Im Laufe der nächsten Jahre schuf der Vielbeschäftigte noch eine ganze Serie von Operetten und verschmähte es auch nicht, Filmmusiken zu schreiben. Komiker des Dritten Reiches wie Heinz Rühmann, Theo Lingen, Hans Moser und Paul Hörbiger hielten ihn bei Laune. Eine seiner bekanntesten Arbeiten war die Musik zum Steifen „Die Geierwally“ in der Heidemarie Hatheyer die Hauptrolle spielte. Für Zarah Leander komponierte er 'Das Lied der Wüste'.

Die Stimme der Heimat war nicht länger zu überhören. Die Musikmetropolen Wien und Salzburg machten ihm Angebote und Nico Dostal ließ sich nicht zweimal bitten. Doch mit der Schaffenskraft ging es langsam zu Ende. 'Die ungarische Hochzeit' wurde 1969 mit Maria Schell verfilmt und Nico Dostal passte seine Operette centimetergerecht dem Streifen an.

Mit seiner Frau Lillie und seinem Sohn Roman war er 1954 nach Salzburg gezogen. Seine sterbliche Hülle bekam 1981 in der Mozart-Stadt ein Ehrengrab.

© Engelbert Hellen



WERKVERZEICHNIS (in Auswahl)

  • Clivia (1933)
  • Die Vielgeliebte (1935)
  • Prinzessin Nofretete (1936)
  • Extrablätter (1937)
  • Monika (1937)
  • Die ungarische Hochzeit (1939)
  • Manina (1942)
  • Doktor Eisenbart (1952)

Heute waren schon 79 Besucherhier!