musirony - Das Paradies und die Peri
 

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MYSTIK DES ISLAM




Robert Schumann [1810-1856]

Das Paradies und die Peri



Oratorium

für Solostimmen, Chor und Orchester

op. 50, enstanden 1843

Libretto nach Thomas Moor 'Lalla Rookh'

in der deutschen Übersetzung von Emil Flechsig



INHALTSANGABE

Eine Peri ist ein gefallener Engel, der wegen nicht genannter Vergehen aus dem Himmel ausgestoßen wurde. Sein einziges Bestreben liegt nun darin, in seine alte Position zurückzukehren. Eine Chance hat er. Er muss ein Geschenk machen, welches so kostbar ist, dass es der Führungsspitze im Himmel gefällt. Diese hat einen äußerst merkwürdigen Geschmack. 

Robert Schumanns Peri begibt sich nun auf die Reise, um ein passendes Geschenk zu suchen und gelangt nach Indien, wo Krieg herrscht. Ein Jüngling leistet bis zuletzt Widerstand. Die Peri beobachtet die Situation und wartet auf den letzten Blutstropfen, der dem Sterbenden entquillt. Diesen versorgt sie in ein Gefäß, um es dem Hüter des Paradieses zu präsentieren. Fehlanzeige – Das Geschenk gefällt nicht. Die Gabe muss viel heiliger sein. 

Erneut macht sich der gefallene Engel auf die Reise und landet in Ägypten, wo die Pest herrscht. Einen Jüngling hat es erwischt und flüchtet in die Einsamkeit, um dort zu sterben. Seine Geliebte kann nicht von ihm lassen, findet ihn und infiziert sich. Der Engel sammelt ihre letzten Seufzer ein,  erscheint mit dieser Gabe erneut an der Himmelstür und wird wieder abgewiesen. 

Die Suche geht weiter. Nun gelangt die Peri nach Syrien und sieht dort einen Verbrecher, der beim Anblick eines spielenden Kindes Tränen der Reue vergießt. Die Peri beeilt sich, um die Feuchtigkeit zu konservieren und eilt nun mit dem dritten Geschenk zur Himmelstür. Das Geschenk findet Anklang. – Jetzt darf sie herein. 

Anmerkungen: 

Die orientalische Märchenpoesie hatte es Robert Schumann angetan, nachdem Richard Wagner sich des deutschen und nordischen Sagenschatzes bemächtigt hatte. Die Rahmenhandlung erzählt von der indischen Prinzessin Lalla Rookh, die ihrem zukünftigen Gatten zugeführt werden soll. Der Reisebegleiter Feramors kann so schön singen und  erzählen, dass Tulpenwange sich während der Reise in ihn verliebt. Eine Geschichte, die er erzählt, ist diejenige vom Paradies und der Peri. Am Ende ist der Reisebegleiter der Bräutigam.

***
musirony 2006 - Engelbert Hellen


 
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