musirony - Die gefiederte Schlange
 

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Operettenzauber
 

Léo Delibes [1836-1891]

Die gefiederte Schlange

Le Serpent à plumes


Opérette bouffe in einem Akt

französisch gesungen

Libretto von M. Cham und P. Gille

Uraufführung am 16. Dezember 1864 in Paris

 
Charaktere:

Madame van Croquesec
Beaumignon
Mariette
Isidore

van Croquesec
Curator


Songtext

aus Band 4: (van Croquesec)

"Eines Tages war da eine kleine Schlange, charmant,
und ein Sohn von der großen Schlange Python, sagen sie!
Geboren war sie in der Savanne
und wand sich in den Plantanen.
Ihr träumte, dass ein Kaiman
nach ihr schielte, seinen Hunger zu stillen.
Ah, die kleine Schlange! schützt sie vor den Krokodilen,
denn sie haben scharfe Zähne! ...

aus Band 6 (Mariette)

"Du willst sehen meinen Isidor?
Ich glaube nicht, dass er dir gleicht!
Wenn einer ihn gesehen hat, möchte er ihn wiedersehen.
Wenn einer ihn gesehen hat, muss er ihn lieben.
Mein Isidor ist wie die Sonne
Er ist meine Schwäche, ich muss es bekennen.
Aber ohne Possen, aber ohne Possen! ...

aus Band 5 (Der Curator)

"Animal! Oui, j'ai dit animal,
vous n'êtes point un mineral,
vous n'êtes point un végétable
vous êtes donc, c'est très normal,
you êtes donc un animal!"

Aus Band 2 (Madame van Croquesec)

O moment terrible,
je crois que j'ai peur!
Poir un coeur sensible
voila du malheure!
Aventure sans pareille,
En croirai-je mon oreille,
ce coup de marteau si sec,
C'etait monsieur Croquesec!“

 (O furchtbarer Moment, ich glaube dass ich Angst habe. Welch ein Unglück für ein sensibles Herz. Abenteuer unvergleichlich. Meinen Ohren können kaum glauben wie der Hammer schlägt. Das ist Monsieur Croquesec!)




Handlung

Der Inhalt der Geschichte ist purer Unsinn. Van Croquesec, ein holländischer Forschungsreisender im Bereich Zoologie, ist fünf Jahre abwesend gewesen. Seine Frau hat sich in der Zwischenzeit mit einem Liebhaber, namens Beaumignon getröstet. Der Gatte kommt plötzlich zurück und hat als Rarität eine giftige gefiederte Schlange im Gepäck. Die Schlange entwischt und der Konservator des Museums für Tierkunde, hält Madame für das avisierte Tier, weil sie auch ein Federkleid trägt. Madame hat etwas dagegen, ausgestopft zu werden und setzt sich zur Wehr.

Die Schlange hält sich aber im Heizöfchen versteckt. Mit einem Babyfläschchen warmer Milch kann sie von Isidore, dem Freund des Küchenmädchens, hervorgelockt werden, schlängelt sich dann aber sofort auf den Weg nach draußen. Es kommt ein Telegramm, dass die Schlange im Hafen gefunden wurde und das Ehepaar gibt sich erleichtert, dass die Natter nun keinen Unfug anstellen kann.



Anmerkung:

Von Léo Delibes ist geläufig, dass er die Oper 'Lakmé' und zwei berühmte Ballettmusiken schuf. Aber kaum bekannt ist, dass er zwischen 1855 und 1869 eine Reihe leichtgewichtiger kleiner Bühnenwerke komponiert hat. Zur Aufführung gelangten sie zumeist in Jacques Offenbachs Theater „Boufes-Parisiens.“

Die Musik der „gefiederten Schlange“ hat mit der aztekischen Mythologie nichts gemeinsam, ist spritzig und unkonventionell. Die Songtexte sind mit dem Handlungsstrang allerdings schwer in Einklang zu bringen und lassen Zusammenhänge einfach offen.

***
2012 musirony - Engelbert Hellen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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