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Schöne Oper – selten gehört

 

Weichselkirschen


Stanislaw Moniuszko [1819-1872]

Flis

Der Flößer - The Raftsman - Zatteriere




Oper in einem Akt

Libretto von Stanislaw Boguslawski

 Uraufführung: 24. Sept. 1858 in Warschau

 Dauer etwa 60min.

Charaktere:

Franek, ein junger Flößer – Tenor
Zosia, seine Geliebte – Sopran
Antoni, ihr Vater – Bariton
Jakub, der Friseur aus Warschau – Bariton
Szóstak, ein alter Soldat – Bass
Feliks, ein Flößer – Tenor
und ander

Das Geschehen spielt in der Nähe von Warschau
in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts

 
   Stettin, Schloss

Dokumentation:
LABEL: Dux 2009
Einspielung: im Schloss von Stettin unter Warcislaw Kunc
 




Die Weichsel bei Sandomir


HANDLUNG


OUVERTÜRE

An den Ufern der Weichsel haben sich die Bauern versammelt. Es hat ein kräftiges Sommergewitter gegeben, aber der Sturm hat an den Gebäuden und auf den Feldern keinen größeren Schaden angerichtet. Die Landbevölkerung dankt Gott, dass er seine schützende Hand über sie gehalten hat.

Doch Zosia, die Tochter des wohlhabenden Fischers Antoni, macht sich Sorgen um den Geliebten. Er war während des Gewitters nicht daheim, weil er eine Wildwasserfahrt unternommen hat. Der schon betagte Soldat Szóstak versucht das bekümmerte Mädchen zu trösten und redet ihm ein, dass er sicher bald aus Sandomir zurück sein und sich an Ufer einfinden wird.

Statt Franek taucht Jakub auf. Von Beruf ist er Friseur und ein oft gesehener Gast der Familie. Zosias Vater hat ihn als Schwiegersohn ins Auge gefasst, was bei Zosia Unbehagen auslöst, denn sie fühlt sich Franek verbunden.

Aus der Ferne ertönen die Gesänge der Flößer. Von ihrer Tätigkeit kehren sie gesund und munter zurück. Franek ist auch unter den Heimkehrenden und wird von Zosia besonders freudig empfangen. Ein Wermutstropfen fällt allerdings in die Wiedersehensfreude, denn der Vater eröffnet ihr, dass er Jakub Zosias Hand versprochen hat. Obwohl der mitfühlende Szóstak auf Seiten der Liebenden steht, lässt der Vater sich seinen Beschluss nicht ausreden. Die jungen Leute sind totunglücklich, denn der Vater pocht auf seine Autorität und setzt auf die elterliche Gewalt. Sein Beschluss ist unwiderruflich.

Jakub versucht ebenfalls Zosia eine dauerhafte Verbindung schmackhaft zu machen und beschreibt ihr die angenehmen Seiten Lebendes Lebens, welches in der Stadt auf sie wartet.

Da er die Geliebte gezwungenermaßen aufgeben muss, entschließt sich der verzweifelte Franek, die Heimat zu verlassen. Er möchte sich auf die Suche nach seinem lange verschollenen Bruder begeben.

Beim Friseur erwacht die Neugier und er fragt nach den Einzelheiten über den Verschwundenen. Bald stellt sich heraus, dass er selbst der verschollene Bruder des jungen Flößers ist. Unter diesen Umständen verzichtet er selbstverständlich auf eine Hochzeit mit Zosia, damit der Familienfriede gewahrt bleibt.

Nun ist der Weg für Franek und Zosia geebnet und der Konflikt gelöst; Zosia wird Franeks Frau.

 

***
2014 musirony – Engelbert Hellen

 

 

 

 

 

 

 

 

 







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