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 RUSSLAND



Peter Tschaikowsky [1840-1893]

Moskau - Krönungskantate

'Moscow' Cantata


 

Kantate

für Solisten, gemischten Chor und Orchester

russisch gesungen


Textvorlage von Apollon Maikow

enststanden 1883

Dauer etwa  knapp 30 Minuten

Struktur:

Erster Teil: Kleine Stadt am Flussufer
Zweiter Teil: Welch schöner Stern!
Dritter Teil: Die Zeit ist gekommen
Vierter Teil: Vom großen Wald 
Fünfter Teil: Bin ich ein Krieger?
Sechster Teil: Donner und Zusammenbruch von ganz Russland ist zu Ende.



EXPOSÉ


Aus patriotischem Anlass wurde die Kantate in Auftrag gegeben. Anfangs zeigte Peter Tschaikowsky wenig Interesse, ließ sich dann aber mehr oder weniger aus finanziellen Erwägungen verleiten, sich dem Projekt zuzuwenden. Während er damit begann, sich mit dem poetischen Vorwurf von Apollon Maikow auseinanderzusetzen, entwickelte er einen ungeahnten Enthusiasmus. Er zog eine Essenz aus dem umfangreichen Material und formte das Libretto. Die Aufführung der Kantate fand im Rahmen der Festlichkeiten zur Krönung von Zar Alexanders III. statt. Die Kantate erzählt nichts anderes, als die Geschichte Moskaus von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert.

Der erste Abschnitt berichtet von der kleinen Festung am Flussufer, welche als Keimzelle der Stadt angesehen wurde. Schon bald musste man sich gegen einen Einfall der Tataren zur Wehr setzen, die das ganze Land verwüsteten. Es gelang den Gegnern nicht, Moskau zu erobern. Eine Kerze leuchtete aus Sankt Peter und gab dem übrigen Russland Hoffnung. Doch es war schließlich der Fürst aus Moskau, dem es gelang, die Goldene Horde zurückzuschlagen. Im ganzen Land läuteten die Glocken. Der Fürst wurde zum Zaren gekrönt und  Herrscher von ganz Russland.

Im Finale kommt eine alte russische Hoffnung zum Ausdruck, dass Russland die Führung aller slawischen Länder wie Georgien, Serben und Bulgarien übernehmen wird. Begehrlich ist der Blick auf Konstantinopel gerichtet. Der Zar bestaunt die Krönungsrelikte aus historischer Zeit – darunter das Schwert Kaiser Konstantins. Die Kantate schließt mit der traditionellen Huldigung an das dritte Rom in dessen Nachfolge das orthodoxe Moskau sich sieht – gemeint ist allerdings Byzanz, als Hauptstadt des oströmischen Reiches.

***
musirony 2009 - Engelbert Hellen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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