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Zauber des Balletts

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 Der Eisenberg (Foto: E.Hellen)


Arif Dzangirowitsch Melikow [geb. 1933]

LEGENDE VON DER LIEBE

MÄHÄBBÄT ÄFSANÄS 


BALLETT IN DREI AKTEN UND ZWÖLF BILDERN

Libretto nach dem Gedicht von Hikmet Nasim, zu welchem eine alte Türkische Legende als Vorlage diente

Uraufführung: 1965 am Bolschoi-Theater

Choreographie: Juri Gregorowitsch

Ausstattung: Simon Wirsaladse

Darsteller: Lawronski – Timofejewa - Bessmertnova

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PERSONEN:

Mechmeneh Banu, Herrscherin von Arsen

Schirin, ihre jüngere Schwester

Ferhad, Kunsthandwerker

Der Unbekannte

Der Wesir

Handwerker – Hofgesellschaft – Wachen

 

 


HANDLUNG

Erster Akt:

Schirin, die jüngere Schwester der Königin von Arsen, leidet an einer unbekannten Krankheit und es geht nun mit ihr zu Ende. Der gesamte Hof bezeugt tiefe Trauer. Mechmeneh Banu möchte alles tun, um ihrer Schwester zu helfen. Ein geheimnisvoller Unbekannter bittet um Audienz und verspricht der Herrscherin, die Gesundheit der Schwester wieder herzustellen. Die Königin muss allerdings ihre Schönheit opfern, um Schirin zu retten. Die Mitfühlende bekämpft ihr Misstrauen und nach langem Zögern akzeptiert Mechmeneh Banu die seltsame Kondition. Schirin wird wieder gesund.

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Der Maler und Bildhauer Ferhad wird vom Wesir den königlichen Schwestern vorgestellt. Sein blendendes Aussehen und der vortreffliche Ruf, der seinen Fertigkeiten als Künstler vorauseilt, bewirkt, dass beide sich in ihn verlieben. Der Ästhet entscheidet sich gegen die Macht und gibt der Schönheit den Vorzug. Ferhad und Schirin fühlen sich füreinander bestimmt und wollen heimlich fliehen.
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Zweiter Akt:
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Mechmehneh Banu ist empört. Sie erkennt ihre falsche Entscheidung und nimmt wahr, dass die Schwester das Opfer, welches sie gebracht hat, nicht wertschätzt. Die einstige Liebe und Zuneigung verwandelt sich in Bitterkeit und Hass. Alle negativen Eigenschaften, die verschmähte Liebe begleiten, kochen in ihr hoch. Sie lässt die beiden gefangen nehmen, doch das Flehen Schirins lässt ihr Herz erweichen.

 

Die beiden dürfen allerdings nicht zusammen bleiben. Ferhad bekommt ein Beschäftigung. Er soll einen Gang durch den Eisenberg schlagen. Im Innern des Berges werden Wasservorräte vermutet. Der Geforderte sieht die Not der Menschen, nimmt traurig Abschied von seiner Liebe und opfert sich dem Vaterland.

 

Dritter Akt:

Ferhad hat Gefallen an seiner Arbeit gefunden, die zügig voranschreitet. Gibt es etwas Schöneres, als der Gemeinschaft von Nutzen zu sein? Doch Mechmeneh Banu ersinnt neue Ränke. Kurz vor dem Ziel befiehlt sie, die Arbeit aufgeben. Nun könnte sie einer Hochzeit der beiden Liebenden zustimmen. Doch Ferhad sieht die Not des Volkes und lässt sich nicht provozieren. Er verweigert den Gehorsam, verzichtet auf Schirin und erfüllt seine Pflicht zum Wohle des dürstenden Volkes. Unermüdlich wird er nach der Wasserader suchen..

 

 

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Anmerkung:

Ungewöhnlich, dass aus Azerbaidschan ein Kulturbeitrag kommt, der weltweites Aufsehen erregt. Das  Ballett erlebte 1965 eine spektakuläre Uraufführung in erlesener Besetzung. Das Bühnenwerk knüpft nicht grundsätzlich an die ältere russische Tradition an, sondern vereinigt Klassischen Tanz, Pantomime und Kaukasus-Folklore.  

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© MUSIRONY 2007 – Engelbert Hellen 


INFO über Azerbaidschan: http://www.azembvienna.at/de/allgemeine.htm

 

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